Fragen & Antworten

Bei Einreise bekommt Ihr am Schalter in Windhoek das Visum (ca. 83 EUR) und dieses kann mit Kreditkarte bezahlt werden. Wir werden sehen wie sich die Praxis bewährt ab April 2025. Hier im Filmchen zeigen wir Euch wie Ihr das Visum vorab schon online beantragen könnt. Zur Video-Anleitung

Ganz einfach: Weil sie im Fall der Fälle richtig helfen können. Falls Ihr Reisepass verloren geht oder gestohlen wird (z. B. im Camp, auf dem Flughafen oder unterwegs), haben Sie mit Kopien einen enormen Vorteil:

- Sie können sich sofort gegenüber Behörden oder der Botschaft ausweisen
- Eine Passkopie erleichtert die Ausstellung eines Ersatzdokuments ungemein
- Kopien der Reisedokumente (Flüge, Buchungsbestätigungen, Versicherungen) helfen bei Umbuchungen oder Notfällen
- Auch beim Check-in oder bei Polizeikontrollen unterwegs kann eine Kopie hilfreich sein
Macht 1–2 Kopien in Papierform (extra getrennt vom Original aufbewahren) und speichern Sie alles zusätzlich digital (z. B. in einer Cloud oder auf dem Handy). Sicher ist sicher!

Namibia ist ein echtes Sonnenkind mit über 300 Sonnentage im Jahr! Das Klima ist trocken, klar und meist angenehm warm mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag & Nacht.

Im Südsommer (Dez–Feb) kann’s heiß werden, da fallen auch die meisten, oft kurzen Regenfälle. Trockenzeit (März–Nov) ist die klassische Safari-Zeit: wenig Vegetation, beste Sichtungen und super angenehm tagsüber. Nachts kann’s im Winter aber auch mal frisch bis kalt werden, also immer auch eine Jacke einpacken!

Fazit: Namibia ist das ganze Jahr über gut zu bereisen je nachdem, wie Ihr es erleben wollt bzw. wie es Euch mit der Urlaubsplanung am besten taugt!

Klare Antwort: NEIN. Kuzikus liegt nicht im Malariagebiet, sogar ziemlich fernab mitten in der Kalahari, bei uns gibt es kein Malaria.

Malariarisiko: Wenn wir eine schlechte Regenzeit (was übrigens eigentlich normal ist für Namibia) haben, gibt es auch kaum Moskitos. Ab Mai geht es denen sowieso an den Kragen, weil es dann kühler wird. Das mögen die weiblichen Mücken gar nicht. Ab Juni frostet es hier auch, dann hat es sich gehabt mit den Moskitos bis ca. die Regenzeit im November (kleine Regenzeit) hoffentlich wieder anfängt. Im September / Oktober wird es wärmer, da kann in Regionen, wo Wasser steht auch das leichte Mückenleben erwachen.

Kein Malariarisiko im zentralen Namibia.

Das Tropensinstitut und auch die Reiseveranstalter empfehlen Euch allerlei Impfungen und natürlich auch Malariaprophylaxe, allein um sich abzusichern mit ihren Informationen. Aus Erfahrung können wir folgendes weitergeben. Wir hatten seit Firmenbestehen noch keinen Malariafall, auch die Guides nicht, die ja permanent in den Regionen unterwegs sind. Ohne Prophylaxe, denn diese verhindert keine Malaria sondern vertuscht sie nur. Besser ist es die Anzeichen zu erkennen (Grippig, Nackenstarre, Schwankendes Fieber), dann ein Stand by Mittel einzuwerfen, einmal fest schlafen und man fühlt sich wieder bestens. Kinder halbe Tablette. Ansonsten ist die medizinische Versorgung in Namibia ist auf dem neusten Stand.

Welches Insektenschutzmittel ? - jegliches ... Citronella ist ganz prima, abends helle lange Kleidung ist wirksam und empfehlenswert.

Das leichte Malariagebiet fängt in der oberen Region der Etoscha Pfanne an, Windhoek und Umgebung bis hoch zur Etoscha Pfanne ist malariafreies Gebiet.

Kurz gesagt: Keine Pflichtimpfungen, wenn Ihr direkt aus Europa einreist. Empfohlen werden aber die Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, einfach mal beim Hausarzt checken lassen. 

Wer länger bleibt oder in sehr entlegene Gebiete reist, kann auch Hepatitis B oder Tollwut in Erwägung ziehen, ist aber eher selten nötig.

Gelbfieber? Nur relevant, wenn Ihr aus einem Gelbfiebergebiet kommt z. B. über Addis Abeba einreist. Dann kann ein Nachweis verlangt werden, aber nur wenn Ihr den Transitraum verlasst, ansonsten alles ok.

Und keine Sorge – obskure Tropenkrankheiten sind hier eher ein Mythos als Realität.

Wir selbst reisen seit Jahrzehnten durch Namibia, gut beraten, gut geschützt & vor allem: gesund geblieben.

Namibia hat ganzjährig eine gute Reisezeit. Wir haben typisches Wüstenklima - sommerliche, sonnige Tage und kühle, klare Nächte, immer eine leichte Briese. Wir haben keine typischen 4 Jahreszeiten, nur mal wärmer und mal kühler, aber immer sommerlich. 

Sie können Kuzikus ganzjährig bestens bereisen. 

Sie können ganz spontan & flexibel vor Ort entscheiden welche Aktivitäten sie wahrnehmen möchten. 

Eine Ausnahme:  Reiten muss vorher, am besten gleich bei Buchung, avisiert werden mit Angaben zu Größe, Gewicht, Reitkenntnissen und letztem Reiterlebniss, damit wir bereits vor Anreise das für Sie passende Pferd auswählen können. Reiten wäre erst bei min. 3 Übernachtungen möglich. 

Der Kuzikus Reitbetrieb stellt unseren Reitgästen passende Chaps & Reitkappen zur Verfügung. 

Im Badezimmer finden Sie einen Wäschekorb für gebrauchte Handtücher. Unsere Waschkapazitäten sind durch Strom und Abwasser begrenzt. Für dringend benötigte Wäsche bitten wir Sie die Wäsche in den Korb im Badezimmer zu legen und dann den Korb am Morgen vor die Zimmertür zu stellen. Die Wäsche erhalten Sie dann am Abend gewaschen zurück.

Handyempfang & Internetzugang (WLAN) kostenlos in der Bibliothek und auf den Zimmern. Fragen Sie nach dem Passwort.

Steckdosen in Ihrem Zimmer haben 220 V. Bitte achten Sie auf Ihren Stromverbrauch. Strom wird bei Sonnenschein mit Solar erzeugt (ggf. Diesel Aggregat) und in Batterien gespeichert, daher ist Strom bei Dunkelheit begrenzt und kostbar. (z.B. Bitte Haare nur föhnen wenn die Sonne scheint, aber das tut sie ja  meistens)

Gedeckte, unauffällige Farben (kein Weiss), alles was glitzert, gleisst, blendet bitte vermeiden. Gut eingelaufene, knöchelhohe Schuhe, Hut wären für die Pirschfahrten empfehlenswert. 

Wir haben beim Dinner keine Kleiderordnung, aber um einen gewissen Standart zu halten, darf es ruhig netter sein, aber natürlich nicht schick und es gibt auch keine Kleiderordnung. Gerne so, wie man im Urlaub zum schönen Dinner mit Ambiente geht. 

Immer wieder gefragt und das auch völlig zu Recht! Denn wer viel draußen unterwegs ist, braucht das passende Schuhwerk. 

Dieter schwört auf seine knöchelhohen Meindl Safaristiefel, robust, stabil und gut für's Gelände. Ich selbst (Alina) laufe am liebsten in leichten, atmungsaktiven Trekkingschuhen von Salomon, bequem und völlig ausreichend für die meisten Safariwege.

Tipp: Auch bequeme Turnschuhe gehen, aber am besten kombiniert mit kleinen Trailgamaschen, damit Sand und Dornen draußen bleiben.

Wichtig ist: gut eingelaufen, luftig und vorallem nicht nagelneu, sonst gibt's Blasen statt Tierbeobachtung.

Für die Dusche, Lodge oder den schnellen Kaffeegang morgens: ein Paar Schlappen oder leichte FlipFlops nicht vergessen, die sind super praktisch & passen auch noch ins Gepäck!

Unsere Empfehlung: Fernglas mieten! Von ganz vielen Gästen werden wir gefragt, ob wir nicht bitte auch Ferngläser ausleihen können. Daher haben wir nun für Sie eine Möglichkeit gefunden, sehr gute Qualitätsferngläser anzumieten und dabei bekommen Sie sogar noch 5% Rabatt, wenn Sie unseren Code "OAS5" eingeben. Das lohnt sich für eine Safari und ist wirklich zu empfehlen.

Schaut gerne mal rein:  GoZoomIt | Dein Fernglas mieten